Bastiane Hartmann Portrait

Über mich:

Vor der Eröffnung meiner Naturheilpraxis habe ich an der FU Berlin ein Studium in politischer Wissenschaft mit dem Schwerpunkt Frauen und Gesundheit abgeschlossen.

Anschließend habe ich mehrere Jahre im Frauenhaus, für das Jugendamt, in der Hauskrankenpflege und in einer Einrichtung für Menschen mit körperlichen und geistigen Behinderungen gearbeitet.

Diese beruflichen Erfahrungen gekoppelt mit einigen persönlichen Ent- und Verwicklungen haben in mir den Wunsch heranreifen lassen, eine eigene Praxis zu eröffnen - was ich 1998 auch umsetzte.

Um ein gutes Fundament dafür zu schaffen, erlernte ich jedoch vorerst über mehrere Jahre die klassische Akupunktur und andere Techniken der Traditionellen chinesischen Medizin (TCM) an der Schule Shou Zhong Berlin. Diese Schule hat inzwischen 30 Jahre Lehrerfahrung gesammelt und kooperiert mit der Universitätsklinik in Chengdu (China). So durfte ich bei einem internationalen Lehrerkollegium studieren und mit dem Diplom abschließen. Noch immer nehme ich als Mitglied im Arbeitskreis für TCM regelmäßig an Weiterbildungen teil und lerne dadurch ständig Neues dazu.

Inzwischen gehöre ich selbst dem Kollegium Shou Zhong an und leite die Lehrpraxis der Schule. Ich unterrichte die chinesische Medizin mit großer Begeisterung!

Auch andere Heilmethoden interessieren mich. So arbeite ich z.B. zusätzlich auch als Shiatsutherapeutin. Ich staune dabei immer wieder aufs Neue über die Kraft, die solch eine liebevolle Berührung für Wohlbefinden und Heilung haben kann.

In meiner Arbeit lerne ich viele Menschen kennen und begleite einige von ihnen immer wieder durch schwere Krisen. Ich weiß um die schwierigen Anforderungen unter denen viele Menschen durch berufliche, familiäre oder gesundheitsbedingte Umstände stehen

Oft erlebe ich auch, dass die Beschwerden der Menschen, die zu mir kommen, weniger mit aktuellen äußeren Anforderungen in Zusammenhang gebracht werden können, als vielmehr auf einem seelischen Kummer oder einer kurz oder schon lange bestehenden tiefen Trauer basieren, die z.B. durch Trennungen, Fehlgeburten, unerfülltem Kinderwunsch, durch den Tod eines nahen Menschen u.a. ausgelöst worden ist.

All das bewegte mich dazu, eine Weiterbildung in der Akademie der Sterbeammen zu machen, mich dort zur Sterbe/Lebensamme ausbilden zu lassen und dem Verein für Sterbeheilkunde beizutreten. So kann ich de Menschen umfassend unterstützen, wenn der „Sinn“ im Leben verloren gegangen zu sein scheint.

Neben all meinem Handwerkzeug und all den Erfahrungen, die ich machen durfte, bleiben Zeit und Zuhören ein wichtiges Anliegen in meiner Arbeit.